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Der Wander-
In fast 140 Jahren Vereinsgeschichte hat sich der Vereinszweck kaum verändert.
Der Verein ist heute wie damals bemüht, den weit ausgedehnten, stadtnahen Lennebergwald zu schützen und zu pflegen und ihn für den Erholungssuchenden zu erschließen und zu bewahren.
Das Vereinsgebiet ist die mit 752 ha größte zusammenhängende Waldfläche in Rheinhessen. Einzigartige Flugsand-
Jährlich wird er von einer Million Menschen besucht.
In der Gründungsphase begann der Verein, Wanderwege zu erschließen und zu markieren. Mit dieser Arbeit ist der Name von Adam Allendorf eng verbunden, der über fünf Jahrzehnte mit großer Leidenschaft für die Erschließung des Waldgebietes tätig war. Ihm ist auch der Bau des Lennebergturms zu verdanken, der seit 1880 einen kompletten Rundumblick über den Rheingau, zum Taunus, zum Odenwald und zum Hunsrück bietet.
Der Lennebergturm gehört heute zur Gemeinde Budenheim.
Genau genommen basiert unser Verein auf drei "Stämme":
Mit dem Lennebergverein von 1874 verbündete sich im Jahre 1920 die Mainzer Gesellschaft „Rheingold – Sport-
Mittelpunkt der Vereinsarbeit war seit 1924 die „Rheingoldruhe“, ein Walderholungsheim im Heidesheimer Wald mit Übernachtungsmöglichkeiten und Bewirtschaftung, das sich über Jahrzehnte bei der Stadtrand-
Seit 1979 wurde das Haus als Waldgaststätte ausgebaut und den Bedürfnissen der Zeit angepasst.
Eine gewisse Belastung stellt heute freilich die nahe vorbeiführende Autobahn Mainz-
1962, zur 2000-
2000 Wanderer erlebten den großen Bändertanz bei einer Wanderkundgebung vor dem Stadttheater und das offene Tanzen der DWJ im Stadtpark und im Hof des Deutschhauses – sicherlich einer der Höhepunkte des Vereinsgeschehens in der Nachkriegszeit.
Bei der Hundertjahrfeier 1974 würdigte Dr. Georg Fahrbach, der langjährige Präsident des Deutschen Wanderverbandes, in einer Festrede im Bürgerhaus in Finthen die Arbeit des Lennebergvereins.
Wie in der Anfangszeit ist auch heute ein erfreulich weit verbreiteter Gemeinschaftsgeist die Grundlage für die uneigennützige, freiwillige Arbeit vieler Vereinsmitglieder im Dienste der Öffentlichkeit und als Pioniere des Wanderns.
Der Wander-