2018 - Grusel-Party - Wander- & Lennebergverein "Rheingold" Mainz e.V.

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Der Verein > Fotos und Berichte

Gruselparty auf der Rheingoldruhe am 27. Oktober 2018

Endlich war es wieder soweit – Gruselparty auf der Rheingoldruhe! Die kleinen und großen Mitglieder des Wander- und Lennebergvereins „Rheingold“ Mainz e.V. wurden traditionsgemäß von allerlei gruseligen Gestalten empfangen. Auf dem Außengelände hatte eine riesige Spinne ihr Netz gebaut und zwischen zwei großen Bäumen Position bezogen. Im Gebüsch und an den Zweigen beobachteten kleine Gespensterchen das Geschehen und tanzten im mittlerweile recht frischen Wind. Vor dem Vereinsheim fand ein alter Bekannter, der einst Kinder und Erwachsene froh machte, seine letzte Ruhe. Dazu später mehr. Im großen Saal dagegen hat es sich der Ur-Ur-Ahn aller Waldgeister in einem alten Sessel gemütlich gemacht.
Nach einer kurzen offiziellen Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Michael Marckart begann der Spaß. Absoluter Anziehungspunkt war das Kürbisschnitzen in einem überdachten Zelt im Außengelände. Viele verschiedene Werkzeuge lagen hierfür bereit und der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Fleißige Hände ließen wunderschöne gruselige Kunstwerke entstehen und jeder durfte seinen Kürbis am Abend stolz mit nach Hause nehmen. Für manch einen ist dies bereits eine liebenswerte kleine Tradition, was uns natürlich besonders freut!
Eine weitere Attraktion war „Wolfgang“, das Korbmonster im Pavillion. Mit ganz viel Mut und Vorsicht gelang es den Kindern, ihm ein paar Süßigkeiten aus dem Mund zu stehlen.
An Michaels selbstgebautem Geschicklichkeitsspiel versuchten sich ebenfalls viele Kinder und auch Erwachsene. Hierbei werden zwei mit einem kurzen Seil verbundene Golfbälle auf untereinander

angebrachte Holzstangen geworfen. Ziel ist es, dass möglichst viele darin hängen bleiben. Ein tolles Spiel aus einfachen Mitteln.
Als die von der Ferienbetreuung bekannte Glocke läutete, sammelten sich Klein und Groß an der letzten Ruhestätte von Harry Boo, dem Vorfahren aller Gummibären. Zwei sehr mutige Kinder durften unter einem Laubhaufen eine Holzkiste bergen und es galt, den Geheimcode zu knacken. Auch dies gelang durch die Hilfe der größeren Kinder. Mit Spannung wurde die Kiste geöffnet und – welch Überraschung – zum Vorschein kamen bunte Gummibären, sehr zur Freude der Kinder!
Nach so viel Spiel, Spaß und Spannung stärkten sich die kleinen und großen Geister erst einmal am gruseligen Buffet. Hier gab es dank vieler fleißigen Hände eine sehr reiche Auswahl an Süßem und Deftigem und zur Krönung eine leckere selbstgemachte Kürbissuppe, die großen Anklang fand.
Die Dunkelheit brach langsam herein und die satten Geister versammelten sich im Außengelände ums Lagerfeuer. Michael erzählte sehr anschaulich eine Gruselgeschichte, die alle Anwesenden in ihren Bann zog. Ausgewählte Statisten sorgten für die Geräuschkulisse und so hatte die Glocke ihren Einsatz und schlug Mitternacht, die Ketten rasselten, der Donner grollte und alle Anwesende wurden kurzzeitig durch Sprech- und Klatscheinlagen selbst zum Geist. Das Ende der Geschichte kam unverhofft und sicher erschrak der ein oder andere noch einmal kräftig! Die Erleichterung über das glückliche Ende war vielen anzusehen und es gab kräftigen Applaus für diese tolle Darbietung.
So klang der Abend mit Marshmallows und guten Gesprächen am Lagerfeuer aus und wir freuen uns alle schon aufs nächste Jahr!

An dieser Stelle möchten wir ganz herzlichen Dank sagen für die vielen köstlichen Beiträge zum gruseligen Buffet, mit eurer Hilfe und vor allem eurem Kommen ist diese Veranstaltung möglich und zum Erfolg geworden. Danke auch an das Orga-Team Heidi und Michael Marckart sowie Christel und René Manz.

 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü